Möchte das ZDK wieder die Bäume anbeten?

Der CDU-Landtagsabgeordnetet Thomas Sternberg ist Vorsitzender des selbst ernannten Zentralkomitees der Deutschen Katholiken. Angesichts sinkender Zahlen an Seminaristen und Priesterweihen in Deutschland kramt Herr Sternberg zum x-ten Mal die alten Forderungen einer protestantisierten deutschnationalen Clique hervor, die der 2000jährigen Weltkirche ihre Vorstellungen diktieren möchte.
„Wenn es nicht mehr anders geht, dass wir personell in der Seelsorge ausbluten, und wenn es so ist, dass der Zölibat ein Hindernis darstellt, dann muss er, weil weniger wichtig, gelockert werden“ 
--> Ach, muss es das? Was für Probleme hat Herr Sternberg mit der sexuellen Selbstbestimmung anderer Männeer?
„Wir haben jetzt schon sehr gute und engagierte Diakone – das sind verheiratete Männer. Warum in aller Welt sollen sie nicht zu Priestern geweiht werden? Das könnte schnell und zügig entschieden werden.“ 
--> Es läuft alles darauf hinaus, dass Herr Sternberg mehr an den Strukturen hängt, die er kennt, als dass es ihm beim Glauben um eine persönliche Beziehung mit Jesus ginge.Wenn man nämlich die persönliche Beziehung des Einzelnen zu seinem Erlöser betrachtet, kann man plötzlich auch das Besondere der priesterlichen Berufung (= Handeln in Persona Christi) würdigen, ohne andere Lebensstände herabzusetzen. Und umgekehrt.
„Man kann nicht alle Pfarreien einfach mit Import-Priestern ausstatten, das ist auf Dauer keine Lösung für den Priestermangel in Deutschland.“
--> Abgesehen davon, dass diese Aussage haarscharf am Rassismus vorbeischrammt, würden wir hier in Deutschland noch die Bäume und Thor mit seinem Hammer anbeten, wenn es die anglo-irischen "Import-Priester" nicht gegeben hätte.  Außerdem beweisen Männer, die als Missionare in ein anderes Land gehen, bei weitem mehr Pioniergeist und Abenteuerlust, als Herr Sternberg, der nichts anders kann, als in seinen Sessel zu fur...en.
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Zentralkomitee der Katholiken warnt vor dramatischem Priestermangel - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Zentralkomitee-der-Katholiken-warnt-vor-dramatischem-Priestermangel-id38917727.htm
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„Wir müssen eine ganz andere Präsenz von Frauen auch in den seelsorgerlichen Diensten anstreben.“
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--> In der Antike salbten Diakonissen weibliche Taufbewerber, weil es nicht schicklich war, dass Frauen von Männern berührt wurden. Mittlerweile sind wir sozial eigentlich schon weiter und für das, was Frauen in der Gemeinde so machen, brauchen sie keinen Titel. Es sei denn, sie wären besonders machthungrig.
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